Hans Zweck und Hans Fischberger gratulieren Siegmund Ertel
zum 80. Geburtstag.
Erinnerung und Mahnung (vorne, v. l.): Werner Glasl, Georg Schollwöck Hans Sainer, (hinten, v. l.) Vorsitzender Alfred Krämer, Astrid Hofmann und die stellvertretenden Vorsitzenden Hans Fischberger mit Hans Zweck sowie Trompeter Martin Kaml beim Weltkriegsgedenken der Krieger- und Soldatenkameradschaft Altenerding.
Mit einer eindrucksvollen Trauerzeremonie hat die Krieger- und Soldatenkameradschaft Altenerding an den Zweiten Weltkrieg erinnert, der vor 75 Jahren mit der Kapitulation Deutschlands zu Ende gegangen war.
Nach einem Glockengeläut der Kriegerdenkmalkapelle spielte Martin Kaml auf der Trompete das Lied „Der gute Kamerad“, das mit den Zeilen „Ich hatt’ einen Kameraden, einen bessern findst du nit“ beginnt. Dazu donnerten drei Schüsse der Salutkanone von Fritz Niedermaier über den Hofmarkplatz.
Ein beim Kriegerdenkmal aufgestelltes Plakat mahnt: „75 Jahre Frieden geht nur gemeinsam! – Wir gedenken aller sinnlos gefallener Kameraden und Opfer der Kriege.“ Der 8. Mai 1945 sei der Beginn einer Friedenszeit, für viele Deutsche damals aber auch der Anfang einer ungewissen und leidvollen Zukunft gewesen, sagte Vorsitzender Alfred Krämer in seiner Ansprache.
Er erinnerte an Flucht und Vertreibung aus der Heimat sowie Kriegsgefangenschaft unter menschenverachtenden Bedingungen. 75 Jahre Frieden, dies habe man den großen Politikern wie Helmut Schmidt, Dietrich Genscher und Helmut Kohl zu verdanken. „Aber auch unseren Vereinen und Kommunalpolitikern, die sich am Volkstrauertag mit mahnenden Worten gegen das Vergessen einsetzen.“
(Quelle: Erdinger Anzeiger vom 09.05.2020)
Der Krieg ist nicht an einem Tag vorbei.
Mit der Zeit verblassen die Erinnerungen.
Der 8 Mai 1945 bedeutete für viele Deutsche den Beginn einer ungewissen und leidvollen Zukunft, mit Flucht und Vertreibung aus der Heimat, Kriegsgefangenschaft unter menschenverachtenden Bedingungen. Für viele bedeutete das Kriegsende eine Zeit voller Hunger, Entbehrungen und willkürlicher Gewalt.
75 Jahre Frieden haben wir auch unseren großen Politiken zu verdanken.
Helmut Schmidt
Dietrich Genscher
Helmut Kohl
Aber auch unseren Vereinen und Kommunalpolitikern die am Volkstrauertag mit mahnenden Worten sich gegen das vergessen einsetzen.
Erinnerungen kann auch ohne lebende Zeitzeugen funktionieren.
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